Dezember 2024
15.12.2024 - 1. Mannschaft des SK Werne gewinnt gegen Tabellenführer Hammer SC II 4,5:3,5
Es war ein spannender Mannschaftskampf zwischen der 1. Vertretung des Schachklub Werne 72 und dem bisherigen ungeschlagnenen Tabellenführer, der 2. Mannschaft des Hammer SC 08. An allen Brettern war es recht spannend.Werne ging 1:0 kampflos an Brett 3 in Führung. Den Ausgleich gelang der Hammer Mannschaft durch einen Sieg an Brett 5 gegen Andreas Schikowsky. Bernd Scharfenkamp gelang es in einer sehr taktischen Partie die Oberhand zu behalten. Ralf Schotte hatte durch aktives Spiel seinen Gegner in die Defensive gedrängt, konnte aber seinen Vorteil nicht umsetzen, im Endspiel musste er aufgeben. Fokke Bahlmann musste ein Qualitätsopfer seines Gegners hinnehmen, dieser erhielt Gegenspiel und gewann im Endspiel. An den Spitzenbrettern spielten Michael Schnelting und Ferdi Schlierkamp souverän, Michael setzte seinen Gegner matt und Ferdi gewann entscheidend Material. Damit stand es 4:3 für Werne. Das entscheidene Remis steuerte Carsten Meya an Brett 4 bei, in dem er ein Läufer-/Springerendspiel trotz Minusbauern remisieren konnte.
Somit konnte die 1. Mannschaft des SK Werne 4,5 : 3,5 knapp gewinnen. In der Verbandsbezirksliga belegt die Mannschaft nun den 3. Platz.
08.12.2024 - Doppelspieltag in der Kreisklasse
Für gleich zwei Ligaspiele an einem Tag empfing die dritte Mannschaft des SK Werne die fünfte vom SV Unna.Gespielt wurde an vier Brettern mit einer Bedenkzeit von 90 Minuten für jeden Spieler.
Da die Unneraner mit nur drei Spielern angereist waren gewann Werne jeweils eine Partie kampflos.
In der ersten Begegnung gewann Marlon Mescher an Brett 2 den kampflosen Punkt.
Den ersten erkämpften Punkt steuerte Moritz von Heusinger an Brett 3 bei. Nach zähem Kampf erreichte er ein Doppelturmendspiel mit drei Mehrbauern. Der Gegner gab aber noch nicht auf, verlor erst einen Turm, dann auch den anderen und wurde schließlich von Moritz matt gesetzt.
An Brett 1 tobte derweil ein heftiger Kampf mit gegenseitigen Mattdrohungen. Der Werner Spieler Mark Mescher konnte dabei eine Figur gewinnen, opferte sie jedoch einige Züge später, um den Gegner in ein Mattnetz zu zwingen, aus dem es kein Entkommen mehr gab.
Lediglich an Brett 4 mussten die Werner eine Niederlage einstecken. Jan Becker war in eine schwierige Stellung mit zwei Bauern weniger geraten, verlor dann noch einen Turm und wurde matt gesetzt.
Somit gewann Werne am Ende mit 3:1 den ersten Mannschaftskampf gegen Unna.
Für die zweite Begegnung war nun Unna offiziell die Heimmannschaft, es wurde aber weiterhin in Werne gespielt.
Während Unna nach wie vor nur mit drei Spielern antrat hatte Werne die Aufstellung abgewandelt.
Diesmal steuerte Arno Frevert an Brett 2 den kampflosen Punkt bei.
Doch den Rückstand konnte die Mannschaft aus Unna diesmal schnell ausgleichen. Almut Falge-Schönfeld an Brett 4 hatte zu schnell gespielt, bald einen Läufer verloren und gleich danach noch eine Qualität. Zwar kämpfte sie mit nunmehr einem Turm und mehreren Bauern weniger noch weiter, musste am Ende aber doch aufgeben.
An Brett 3 war derweil eine Stellung mit beiderseitigen Angriffschancen entstanden, da Moritz von Heusinger und sein Gegner zu unterschiedlichen Seiten rochiert hatten. Zwar sah es zunächst so aus, als wäre Moritz' Angriff aussichtsreicher, für ein Matt reichte es jedoch nicht. Nachdem die meisten Figuren abgetauscht waren entstand schließlich ein Endspiel, in dem der Werner Spieler einen Bauern mehr hatte. Nach konzentriertem Kampf baute er seinen Vorteil jedoch so weit aus, dass der Gegner aufgeben musste.
Auch an Brett 1 wurde mit wechselseitigen Chancen auf Angriff gespielt. Nachdem Mark Mescher zwischendurch unter Druck stand schien er schließlich doch die Oberhand zu gewinnen. In Zeitnot stellte er dann aber einen Springer ein wonach er bald aufgeben musste.
Damit endete dieser Mannschaftskampf nach 20 Uhr mit einem Ergebnis von 2:2
04.12.24 Nikolausblitzturnier
Das diesjährige Nikolausblitzturnier war mit 13 Schachbegeisterten wieder gut besucht.Oder waren es 13 Leckermäulchen? Denn der Preispool bestand aus einem Tisch voller vorweihnachtlicher Leckereien. Neben den von Ferdi auf Vereinskosten besorgten Preisen fand sich dort auch eine gespendete Flasche Wein vom Vereinswirt Raoul; und natürlich wie jedes Jahr die von Bernd gespendeten Schokoladen-Zapfen.
In diesem Turnier mit 5 Minuten Bedenkzeit ohne Inkrement setze sich Michael mit 11 Punkten durch und landete auf Platz 1. Dahinter folgten Punktgleich auf dem zweiten Rang Carsten und Ferdi. Platz vier ging an Fokke, Platz fünf an Bernd und Platz sechs an Hamed. Dahinter die punktgleichen Jan und Moritz vor Ludwig. Schließlich die punktgleichen Almut und Thomas vor den ebenfalls punktgleichen Mark und Marlon.
01.12.24 Schach-Bezirksklasse am 1.Advent: SK Werne - SV Rünthe 1.5:6.5
Im traditionsreichen Schachderby empfing die zweite Mannschaft des SK Werne den SV Rünthe.Und wie so oft tat sich die werner Mannschaft schwer gegen den Konkurrenten vom gegenüberliegenden Lippeufer.
Den ersten Sieg in diesem Mannschaftskampf konnte Egon Zimmermann an Brett 2 einfahren: sein Gegner hatte sich bei einer Angriffskombination verrechnet, sah dass er mindestens eine Qualität verliert und gab sofort auf.
Der nächste Punkt ging an die Gäste: Nick Hölker an Brett 4 stellte seine Dame ein und gab ebenfalls sofort auf.
Hamed Ismailzade und sein Gegner an Brett 5 hatten schnell gespielt. Während an den Nebenbrettern zum Teil die Eröffnung noch nicht abgeschlossen war spielten die beiden bereits ein Endspiel. Hamed hatte zwei Bauern weniger und musste aufgeben, nachdem alle Figuren abgetauscht waren.
Auch bei Chris Weigt an Brett 6 ging es schnell. Zwar hatte er eine vorteilhafte Stellung mit guten Angriffschancen erreicht. Allerding machte er dann einen Fehler, verlor einen Bauern und gab genervt auf.
Somit lag der SK Werne bereits mit 1:3 hinten. An den übrigen Brettern wurde aber noch lange und heftig gekämpft.
Als Nächster musste sich Ludwig Zsok an Brett 7 geschlagen geben. Als sein mit viel Elan vorgetragener Angriff verpufft war fand er sich in einem Doppelturmendspiel mit einem Bauern weniger wieder. Nachdem die Türme getauscht wurden musste er aufgeben.
Da der Mannschaftskampf damit praktisch entschieden war konnte Mark Mescher an Brett 8 das Remisangebot seines Gegners nun doch annehmen, nachdem er es zuvor abgelehnt hatte und weiterhin auf Sieg zu spielen versuchte.
Denn auch für Manfred Pälmke an Brett 3 sah es nicht gut aus. Sein Gegner hatte es früh geschafft, einen Zentrumsbauern weit vorzustoßen, der ab da Manfreds Stellung lähmte. Zwar leistete der werner Spieler noch lange zähen Widerstand, musste am Ende aber doch aufgeben.
Das Spitzenbrett wurde als Letztes entschieden. Thomas Höselbarth hatte im Mittelspiel eine Qualität verloren, konnte sich aber gegen Ende wieder etwas herankämpfen. Nachdem er die Qualität zurück gewann entstand allerdings ein Damenendspiel, das sein Gegner letztendlich gewann.
Somit war die deutliche 1.5:6.5 Heimniederlage besiegelt.